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VPNÖ im Bezirk zieht Bilanz und gibt Ausblick: Hervorragende Entwicklung der letzten Jahre muss fortgesetzt werden

LAbg. Göll: „Den Bezirk Gmünd weiterentwickeln und für die Herausforderung für die Zukunft vor-bereiten.“

„Als Abgeordneter durfte ich in den vergangenen knapp fünf Jahren für unseren Bezirk, unser Land und unsere Landsleute arbeiten. Seitdem hat sich vieles getan und man kann ganz klar sagen: Es hat sich etwas bewegt im Bezirk und es wurde eine Entwicklung in Gang gesetzt, die noch lange nicht zu Ende ist. Die Zahlen und Fakten zeigen nämlich, dass die Beschäftigung steigt, der Wirtschaftsmotor läuft und die Verkehrsverbindungen ausgebaut wurden“, resümierte Landtagsabgeordneter Margit Göll über die Arbeit der letzten Gesetzgebungsperiode und betonte: „Wir als Volkspartei Niederösterreich wollen auch in den nächsten Jahren unser Land und unseren Bezirk in eine erfolgreiche Zukunft führen.“

Arbeitsmarkt entwickelt sich in die richtige Richtung

Zur Arbeitsmarktentwicklung hielt Göll fest: „Während es zum Ende des dritten Quartals 2013 noch rund 14.235 Beschäftigte und eine Arbeitslosenquote von 8,3 Prozent gab, liegen wir zum Vergleichszeitpunkt 2017 bei mittlerweile 14.301 Beschäftigten und einer Arbeitslosenquote von 7,7 Prozent. Dieser Aufschwung ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis einer Reihe von Maßnahmen, die wir gesetzt haben. So wurden etwa im Rahmen des NÖ Beschäftigungspaktes in den letzten fünf Jahren 28 Millionen Euro im Bezirk Gmünd investiert. Zudem wurden rund 600.000 Euro an Individualförderungen für Qualifikationsmaßnahmen, Lehrlings- und Pendlerförderungen an die Menschen im Bezirk ausbezahlt.“

2.709 Betriebe und 483.000 Nächtigungen sind Beweis für wirtschaftlichen Aufschwung

 

LAbg. Göll unterstrich im Hinblick auf die Hebung der Beschäftigung auch die wichtige Rolle der Unternehmerinnen und Unternehmer, die in den Wirtschaftsstandort investieren. Zudem sei die enge Zusammenarbeit zwischen Land und Wirtschaftstreibenden eine wesentlicher Erfolgsfaktor für den wirtschaftlichen Aufschwung: „Für das wirtschaftsfreundliche Klima im Bezirk spricht etwa die Zahl der Unternehmen, die von 2.444 im Jahr 2013 auf 2.709 mit Stand Ende des ersten Halbjahres 2017 angewachsen ist. Zentral sind dabei auch die 1,7 Millionen Euro an Zuschüsse aus dem NÖ Wirtschafts- und Tourismusfonds. Alleine aufgrund der Wirtschaftsförderungen konnten über 100 Arbeitsplätze neu geschaffen werden. Hervorheben möchte ich auch die gestiegene Zahl an Nächtigungen, denn 483.000 Nächtigungen im Vorjahr sind 24.000 mehr als noch 2013.“

Ausbau der Verkehrsinfrastruktur steigert Lebensqualität der rund 21.000 Pendler im Bezirk

Um die Lebensqualität der rund 21.000 Erwerbs- und Schülerpendler im Bezirk Gmünd zu steigern, wurde in den vergangenen Jahren auch kräftig in den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs investiert. „Zentrales Anliegen war und ist uns der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs. So konnten auch Projekte wie der Umbau des Bahnhofs Gmünd mit Gesamtkosten von 2 Millionen Euro oder der Einsatz der City-Jet-Züge umgesetzt werden. Wichtig ist auch die Optimierung des Taktes auf der Franz-Josefs-Bahn. Bei einem vorgesehenen Ausbau der Bestandsstrecke zwischen Absdorf-Hippersdorf und Gmünd, damit einhergehend eine Verkürzung der Fahrzeit nach Wien, werden 110 Millionen Euro investiert.“, so Göll zu den Leistungen im Mobilitätsbereich.

 

Umfassende Gesundheitsversorgung und Pflegeangebote gesichert

 

Beim Thema Gesundheit und Pflege betonte Bezirksparteiobfrau NR Martina Diesner-Wais die Wichtigkeit der Gesundheitsinfrastruktur, durch die eine umfassende Versorgung der Patientinnen und Patienten sichergestellt wird. Insgesamt stehen 160 Betten im Landesklinikum Gmünd zur Verfügung. Durch die hervorragende Arbeit der 200 Beschäftigten, darunter rund 60 Ärztinnen und Ärzte kann eine bestmögliche, regionale Gesundheitsversorgung für die Menschen im Bezirk geboten werden. Auch in der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung ist man Vorreiter für ganz Europa. Durch das Projekt „Healthacross“ können auch Menschen aus Tschechien in Gmünd behandelt werden.“ Auch für den aufgrund des demographischen Wandels steigenden Bedarf an Pflegeplätzen ist man, so Diesner-Wais, gerüstet: „Derzeit können über 1.000 Personen im Bezirk mobil oder stationär betreut werden, bzw. nehmen eine 24-Stunden-Betreuung in Anspruch.“

 

 

 

Investitionen in Höhe von 103 Millionen Euro durch Wohnbauförderungen ausgelöst

 

Als für die Volkspartei Niederösterreich besonders wichtigen Bereich hob Diesner-Wais das Thema leistbares Wohnen hervor und gab einen Überblick über das breite Angebot des Landes: „Von 2013 bis zum Ende des zweiten Quartals 2017 wurden im Bezirk Gmünd rund 1.000 Förderungen für die Eigenheimerrichtung, den Wohnungsbau, die Eigenheim- und Wohnungssanierung sowie sicheres Wohnen vergeben. Weiters wurde in zirka 4.500 Fällen ein Wohnzuschuss gewährt. In Summe wurde in den vergangenen fünf Jahren ein Investitionsvolumen in Höhe von 103 Millionen Euro durch die Wohnbauförderungen des Landes ausgelöst. Diesen Bereich wollen wir auch weiter forcieren, denn jeder soll sich den Traum vom Eigenheim erfüllen können.“

 

 

 

Kriminalitätsstatistik belegt Sicherheit im Bezirk Gmünd

 

„Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Lebensqualität ist die Sicherheit und man kann sich in unserem Bezirk zu Recht sicher fühlen, wie die Kriminalitätsstatistik belegt. Denn im ersten Halbjahr 2017 ist im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres die Zahl der angezeigten Delikte abermals zurückgegangen. Das ist ein klarer Beweis dafür, dass unsere Polizistinnen und Polizisten großartige Arbeit leisten“, so Diesner-Wais bei dem Thema Sicherheit, die zugleich auch die wichtige Rolle der Feuerwehren betont: „Dass wir auch im Brand- und Katastrophenfall sicher sind, verdanken wir den rund 4.000 Feuerwehrkameradinnen und –kameraden, bei denen ich mich für ihren ehrenamtlichen Dienst an der Gemeinschaft bedanken möchte. Daher ist es auch selbstverständlich, dass wir sie seitens des Landes und des Bundes beim Ankauf von Fahrzeugen und Geräten unterstützen. Insgesamt waren es 660.000 Euro an Förderungen, die dafür seit 2013 zur Verfügung gestellt wurden.“ Auch die eingeführten Gratis-Hepatitis-Impfungen und die Förderung der Mehrwertsteuer hob Diesner-Wais positiv hervor.

 

Beste Rahmenbedingungen für die Schul- und Kindergartenkinder geschaffen

Im Hinblick auf die Bildungslandschaft im Bezirk verwies LAbg. Göll darauf, dass man beste Rahmenbedingungen für die rund 2.200 Schul- und die rund 1.100 Kindergartenkinder geschaffen habe: „Klar ist, dass uns die Bildung unserer Kinder etwas wert sein muss, schließlich ist Wissen die wichtigste Ressource unserer Zeit. Deshalb wurden in den vergangenen fünf Jahren auch 3,8 Millionen Euro an Förderungen aus dem Schul- und Kindergartenfonds ausbezahlt, wodurch Investitionen im Umfang von 14,8 Millionen Euro, etwa für den Neubau des Kindergartens in Schrems, oder den Um- und Zubau der NNÖMS Heidenreichstein, ermöglicht werden konnten.“

Ausblick auf die Landtagswahl 2018

Bezirksparteiobfrau NR Martina Diesner-Wais gibt einen Ausblick auf die bevorstehende Landtagswahl im Jänner 2018: „Im Bezirk Gmünd können wir aufgrund der Bevölkerungszahl kein Grundmandat erreichen. Wir müssen daher kämpfen, dass wir im Bezirk Gmünd weiterhin mit einem Mandatar im NÖ Landtag vertreten sind und stellen als Volkspartei mit Margit Göll die Spitzenkandidatin aller Parteien, die am meisten Erfahrung in der Vertretung des Bezirkes hat. Man sieht, dass die Situation im Bezirk gut ist, und wir wollen als Volkspartei weiter daran arbeiten, dass die Lebensqualität steigt und sich die Menschen wohlfühlen.“, so Diesner-Wais. In der Volkspartei Niederösterreich haben diese Bezirke ohne Grundmandat eine Chance auf ein Mandat im NÖ Landtag, wenn die Kandidatinnen und Kandidaten prozentuell gesehen mehr Vorzugsstimmen haben: „Wir können diese Vertretung für den Bezirk aber nur schaffen, indem wir ein Mandat und eine Vertretung im NÖ Landtag haben. Deshalb bitten wir bei der Wahl im Jänner um eine Vorzugsstimme für Margit Göll.“

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