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NÖAAB Bezirk Gmünd: „Lehre öffnet Türen!“

Aktionswoche im Zeichen der Lehre – Verteilaktionen und Betriebsbesuche mit Türhängern und Lehrlingsfoldern

Utl.: Aktionswoche im Zeichen der Lehre – Verteilaktionen und Betriebsbesuche mit Türhängern und Lehrlingsfoldern Im Zuge des Arbeitnehmertages startet der NÖAAB landesweit eine Aktionswoche, in der wichtige Forderungen für die Arbeitswelt ins Zentrum gerückt werden. In diesem Jahr steht der Arbeitnehmertag ganz im Zeichen der Lehre. Dazu verteilt der NÖAAB Bezirk Gmünd Türhänger mit den wichtigsten Forderungen zur Stärkung der Lehre und Lehrlingsfolder mit Förderungen von Land und Bund im ganzen Bezirk. Im Zuge des Arbeitnehmertages besuchte NÖAAB-Landtagsabgeordnete Margit Göll die Lehrwerkstatt der Firma Eaton in Schrems. „Die Firma Eaton ist in unserer Region ein wichtiger Ausbildungsbildungsbetrieb für Lehrlinge. Sie werden hier speziell, mit einem internen Programm gefördert. Das Modell der Firma Eaton ist ein Vorzeigemodell in der Lehrlingsausbildung im Bezirk Gmünd und über die Region hinaus.“, so Göll nach dem Besuch. Im Zuge des Betriebsbesuches tauschten sich die Lehrlinge mit Margit Göll über aktuelle Themen aus. Der Lehrlingsfolder mit allen wichtigen Informationen zu Förderungen für Lehrlinge wurde ebenfalls verteilt. Seit Jahren steigt in ganz Niederösterreich die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften. Die Lehrausbildung ist Garant für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. „Jeder Jugendliche der heute eine Lehre beginnt, hat gute Berufsaussichten. Unser gemeinsames Anliegen muss es sein, mehr junge Menschen zum Start der Lehrausbildung zu bewegen. Wir brauchen eine vielseitige Berufsorientierung schon in der Unterstufe und gezielte Aufklärungsarbeit bei den Eltern. Denn die Lehr öffnet Türen in eine spannende und erfolgreiche persönliche Zukunft“, erklärt NÖAAB-Abgeordnete Göll. Im Zuge der Aktionswoche rund um den Arbeitnehmertag legt der NÖAAB einen Fokus auf die Steigerung der Attraktivität der Lehrausbildung. Dazu wurde in Zusammenarbeit mit dem Alois-Mock-Institut und zahlreichen Experten ein eigenes Modell der modularen Lehre erarbeitet. Damit soll die Sichtbarkeit der Qualifikationen verbessern und die Chancen am Arbeitsmarkt noch weiter erhöht werden. „Mit der „Modularen Lehre“ wollen wir Lehrlinge gezielt in ihren Talenten unterstützen und ambitionierten Lehrlingen noch mehr Möglichkeiten mit dem Abschluss der Lehre bieten. Mit Zusatzmodulen sollen sie zusätzliche Qualifikationen z.b. im Bereich der Unternehmensführung bekommen um leichter den Sprung in die Selbstständigkeit zu schaffen, bzw. im Unternehmen die eigenen Aufstiegschancen zu verbessern. Das zweite Modul soll eine fachliche Vertiefung auf höherem Niveau gewährleisten und mit der Lehrabschlussprüfung und dem Fachteil der Berufsreifeprüfung beendet werden. Zusätzlich solle auch die Jugendlichen, die bisher keine Lehrabschlussprüfung geschafft haben, oder machen konnten mit einer so genannten „Abschlussprüfung light“ ein Basismodul abschließen, das ihnen erste Schritte in die Berufswelt erleichtert“, erklärt NÖAAB-Landesgeschäftsführerin Bundesrätin Sandra Kern das NÖAAB-Modell. Mehr Infos zum NÖAAB-Modell finden Sie auf www.noeaab.at

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