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Gemeindewahlen im Bezirk Gmünd: Es zählen Partnerschaft und Leidenschaft

Volkspartei stellt Programme, Bilanzen und Kampagnen vor

Im Rahmen eines Pressegesprächs mit VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner und Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Martina Diesner-Wais sowie Bürgermeisterin Helga Rosenmayer aus Gmünd, Bürgermeisterin Martina Sitz aus Bad Großpertholz, Gemeindeparteiobmann David Süß aus Schrems, Spitzenkandidat Franz Kuben aus Haugschlag und Spitzenkandidat Patrick Layr aus Weitra. Dabei wurden Programme, Bilanzen und Kampagnen der einzelnen Gemeinden sowie Landes- und Bezirksfakten vorgestellt. Einig waren sich alle: „In der Arbeit für unsere Heimatgemeinden und für die Bürgerinnen und Bürger zählen Partnerschaft und Leidenschaft.“

 

„Partnerschaft ist die Grundlage, die Erfolge schafft – für jeden Euro, der in den Gemeinden investiert wird, kommen 40 Cent von den Gemeinden und 60 Cent vom Land. Und es zählt Leidenschaft, um in und für die Gemeinden das Beste geben zu können“, betont VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner.

 

Bezirksparteiobfrau Martina Diesner-Wais stellt Ausgangslage und Eckdaten der Volkspartei im Bezirk vor: „Aktuell stellt die Volkspartei in 16 Gemeinden des Bezirks den Bürgermeister. Auch in den Städten ist die Volkspartei erfolgreich: Wir stellen in 3 von 5 Städten das Stadtoberhaupt. Für die Gemeindewahlen am 26. Jänner treten wir in allen Gemeinden an und mit 763 Kandidatinnen und Kandidaten sind wir als Volkspartei so jung, so weiblich und mit so vielen neuen wie noch nie. 212 Kandidatinnen und Kandidaten sind unter 35 Jahren. Wir haben 208 Frauen und 4 Spitzenkandidatinnen auf unseren Listen. 276 Kandidaten sind das erste Mal dabei.“ Diesner-Wais betont auch die Partnerschaft zwischen Land und Gemeinden: „Unsere Heimat war Pilotregion für das Breitband und mit ‚Health Across‘ hat der Bezirk Gmünd ein Vorzeigeprojekt initiiert. Aber auch im Straßenbau ist im ganzen Bezirk einiges passiert. Mit dem Kulturstandort Weitra und mit dem Kulturmanagement können wir uns auch als Kulturstandort bezeichnen."

 

Bürgermeisterin Helga Rosenmayer betont: „Besonders gut ist der kurze Weg zwischen dem Land und den Gemeinden – wir Bürgermeister haben das Gefühl, uns jederzeit mit Anliegen ans Land wenden zu können und erhalten dabei sofort Feedback. Wir haben schon sehr viele Projekte gemeinsam in der Stadt umsetzen können, beispielsweise die Generalssanierung der Bahnhofstraße, die Wasserbüffelweide, die die Biodiversität sicherstellt, das LKW-Fahrverbot wird gerade umgesetzt, leistbares Wohnen oder Sanierungen der Gemeindewohnungen. Auch für den Klima und Umweltschutz haben wir sehr viel umgesetzt: die Gemeindebeleuchtung wurde auf LED umgestellt, ein Fahrradwege-Netz haben wir umgesetzt und werden es weiter ausbauen. Ohne dem Land wären wir jetzt nicht hier, wo wir jetzt sind. Auch in Gmünd hat der Wahlkampf gestartet: Wir machen flächendeckende Hausbesuche mit regionalen Produkten und auch eine Traktortour, wo wir in verschiedenen Ortsteilen Punsch ausschenken. Unser Ziel ist es erstmals Erster zu werden. Mit meinem tollen Team werden wir gemeinsam laufen und die Leute überzeugen – wir haben noch viel für Gmünd vor."

 

„Seit Juli darf ich das Amt der Bürgermeisterin bekleiden. Die Aufgaben sind sehr interessant und vielfältig. Ich habe viel vor: Ich möchte beispielsweise eine Kleinkindertagesstätte schaffen, den in die Jahre gekommenen Spielplatz renovieren, mich

für die Feuerwehren einsetzen und den Bauhof am Puls der Zeit halten. In meinem Team sind alle Altersgruppen und Berufsgruppen vertreten – das war mir ein Anliegen, denn nur so können wir die Interessen aller Bevölkerungsgruppen erreichen und vertreten“, so Bürgermeisterin Martina Sitz aus Bad Großpertholz zum Wahlkampf.

 

Spitzenkandidat Franz Kuben aus Haugschlag betont: „Wir haben in den letzten fünf Jahren einiges erreicht: im Straßenbau, die Erweiterung und Sicherstellung der Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, die Sanierung der Schule oder der Umbau des Gemeindeamtes, wo wir jetzt noch einen barrierefreien Eingang geplant haben. Meine Vorhaben für die Zukunft sind klar: in Haugschlag einen Bankomaten bekommen, einen Verkehrsteiler bei der Ortseinfahrt, um die Kinder im Straßenverkehr besser zu schützen und die bessere Anbindung zum zwei Kilometer entfernten Nová Bystřice. Seit Jahren haben wir auch keine Tankstelle mehr in Haugschlag, auch das ist ein großes Anliegen von mir.“

 

„In Schrems läuft der Wahlkampf auf Hochtouren, bis zum 26. Jänner werde ich bis zu 1.000 Haushalte selbst besuchen. Ein Drittel unserer Kandidatinnen und Kandidaten sind neu auf der Liste, gemeinsam haben wir 85 Ziele für die Bevölkerung erarbeitet – mit Schwerpunkt Sanierung der Straßen und Belebung des Hauptplatzes. Wir wollen keine Schlammschlacht im Wahlkampf, wir können mit allen Fraktionen sehr gut und haben ein gutes Einvernehmen. Mein Ziel ist es, die Absolute der SPÖ zu brechen. Die letzten Tage werden wir alles geben, um die Bevölkerung von uns zu überzeugen“, so Gemeindeparteiobmann David Süß aus Schrems.

 

„Bei uns in Weitra kandidieren 42 Kandidatinnen und Kandidaten und ich darf das erste Mal für die VP Weitra als Spitzenkandidat antreten. Ich freue mich riesig, dass ich die Chance bekommen habe in meiner Heimatgemeinde mitwirken zu können. Wir haben es geschafft alle Kandidatenplätze zu besetzen und die Hälfte davon sind neue Gesichter. Bereits in den nächsten Monaten werden wir eine gemeindeüberschreitende Tagesbetreuungseinrichtung für Kleinkinder umsetzen. Wir wollen auch den Kindergarten sanieren und 21 neue Bauplätze schaffen. Gleichzeitig wollen wir die Belebung der Altstadt weiter forcieren. Das alles können und konnten wir nur gemeinsam mit dem Land umsetzen“, betont Spitzenkandidat Patrick Layr aus Weitra abschließend.

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