VPNÖ im Bezirk zieht Bilanz und gibt Ausblick: Hervorragende Entwicklung der letzten Jahre muss fortgesetzt werden

LAbg Josef Edlinger: Niederösterreich zum Zukunftsland mit Hausverstand machen.

„Als Abgeordneter durfte ich in den vergangenen knapp fünf Jahren für unseren Bezirk, unser Land und unsere Landsleute arbeiten. Seitdem hat sich vieles getan und man ganz klar sagen: Es hat sich etwas bewegt im Bezirk und es wurde eine Entwicklung in Gang gesetzt, die noch lange nicht zu Ende ist. Die Zahlen und Fakten zeigen nämlich, dass die Beschäftigung steigt, der Wirtschaftsmotor läuft und die Verkehrsverbindungen ausgebaut wurden“, resümierte LAbg Edlinger über die Arbeit der letzten Gesetzgebungsperiode und betonte: „Wir als Volkspartei Niederösterreich wollen auch in den nächsten Jahren unser Land und unseren Bezirk in eine erfolgreiche Zukunft führen.“

 

Arbeitsmarkt entwickelt sich in die richtige Richtung

Zur Arbeitsmarktentwicklung hielt Edlinger fest: „Während es zum Ende des dritten Quartals 2016 noch 33.182 Beschäftigte und eine Arbeitslosenquote von 6,5 Prozent gab, liegen wir zum Vergleichszeitpunkt 2017 bei mittlerweile 33.476 Beschäftigten und einer Arbeitslosenquote von 5,9 Prozent. Dieser Aufschwung ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis einer Reihe von Maßnahmen, die wir gesetzt haben. So wurden etwa im Rahmen des NÖ Beschäftigungspaktes in den letzten fünf Jahren 61 Millionen Euro im Bezirk investiert. Zudem wurden mehr als 1,2 Millionen Euro an Individualförderungen für Qualifikationsmaßnahmen, Lehrlings- und Pendlerförderungen an die Menschen im Bezirk ausbezahlt.“

 

6.471 Betriebe und 717.000 Nächtigungen sind Beweis für wirtschaftlichen Aufschwung

Edlinger unterstrich im Hinblick auf die Hebung der Beschäftigung auch die wichtige Rolle der Unternehmerinnen und Unternehmer, die in den Wirtschaftsstandort investieren. Zudem sei die enge Zusammenarbeit zwischen Land und Wirtschaftstreibenden eine wesentlicher Erfolgsfaktor für den wirtschaftlichen Aufschwung: „Für das  wirtschaftsfreundliche Klima im Bezirk spricht etwa die Zahl der Unternehmen, die von 5.902 im Jahr 2013 auf 6.471 mit Stand Ende des ersten Halbjahres 2017 angewachsen ist. Zentral sind dabei auch die 9,3 Millionen Euro an Zuschüsse aus dem NÖ Wirtschafts- und Tourismusfonds. Alleine aufgrund der Wirtschaftsförderungen konnten 482 Arbeitsplätze neu geschaffen werden. Hervorheben möchte ich auch die gestiegene Zahl an Nächtigungen, denn 717.000 Nächtigungen im Vorjahr sind 53.000 mehr als noch 2013.“

 

Ausbau der Verkehrsinfrastruktur steigert Lebensqualität der rund 50.000 Pendler im Bezirk

Um die Lebensqualität der rund 50.000 Erwerbs- und Schülerpendler im Bezirk Krems zu steigern, wurde in den vergangenen Jahren auch kräftig in den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs investiert. „Zentrales Anliegen war und ist uns der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs. So wurde etwa ein Halbstunden-Takt zwischen von Krems nach Wien und St.Pölten eingeführt sowie neue Morgen- und Spätverbindungen nach Wien., so Edlinger zu den Leistungen im Mobilitätsbereich.

 

Umfassende Gesundheitsversorgung und Pflegeangebote gesichert

Edlinger betonte auch den Ausbau der Gesundheitsinfrastruktur, durch den eine umfassende Versorgung der Patientinnen und Patienten sichergestellt wird. „Insgesamt stehen 460 Betten im Universitätsklinikum Krems zur Verfügung und kann durch die hervorragende Arbeit der 1.200 Beschäftigten, darunter mehr als 280 Ärztinnen und Ärzte sowie rund 590 Pflegerinnen und Pfleger eine bestmögliche Gesundheitsversorgung für die Menschen im Bezirk geboten werden.“ Auch für den aufgrund des demographischen Wandels steigenden Bedarf an Pflegeplätzen ist man gerüstet: „Derzeit können 1.800 Personen im Bezirk mobil oder stationär betreut werden bzw. 24-Stunden-Betreuung in Anspruch nehmen.“

 

 

Investitionen in Höhe von 350 Millionen Euro durch Wohnbauförderungen ausgelöst

Als für die Volkspartei Niederösterreich besonders wichtigen Bereich hob LAbg Edlinger das Thema leistbares Wohnen hervor und gab einen Überblick über das breite Angebot des Landes: „Von 2013 bis zum Ende des zweiten Quartals 2017 wurden im Bezirk Krems rund 3.200 Förderungen für die Eigenheimerrichtung, den Wohnungsbau, die Eigenheim- und Wohnungssanierung sowie sicheres Wohnen vergeben. Weiters wurde in zirka 9.700 Fällen ein Wohnzuschuss gewährt. In Summe wurde in den vergangenen fünf Jahren ein Investitionsvolumen in Höhe von 350 Millionen Euro durch die Wohnbauförderungen des Landes ausgelöst. Diesen Bereich wollen wir auch weiter forcieren, denn jeder soll sich den Traum vom Eigenheim erfüllen können.“

 

Kriminalitätsstatistik belegt Sicherheit im Bezirk Krems

„Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Lebensqualität ist die Sicherheit und man kann sich in unserem Bezirk zu Recht sicher fühlen, wie die Kriminalitätsstatistik belegt. Denn im ersten Halbjahr 2017 ist im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres die Zahl der angezeigten Fälle um 14% zurückgegangen. Das ist ein klarer Beweis dafür, dass unsere Polizistinnen und Polizisten großartige Arbeit leisten“, so Edlinger, der zugleich die wichtige Rolle der Feuerwehren betont: „Dass wir auch im Brand- und Katastrophenfall sicher sind, verdanken wir den mehr als 6.600 Feuerwehrkameradinnen und –kameraden, bei denen ich mich für ihren ehrenamtlichen Dienst an der Gemeinschaft bedanken möchte. Daher ist es auch selbstverständlich, dass wir sie seitens des Landes beim Ankauf von Fahrzeugen und Geräten unterstützen. Insgesamt waren es über eine Millionen Euro an Förderungen, die dafür seit 2013 zur Verfügung gestellt wurden.“

 

Beste Rahmenbedingungen für die fast 4.900 Schul- und die über 2.500 Kindergartenkinder geschaffen

Im Hinblick auf die Bildungslandschaft im Bezirk verwies Edlinger darauf, dass man beste Rahmenbedingungen für fast 4.900 Schul- und über 2.500 Kindergartenkinder geschaffen habe: „Klar ist, dass uns die Bildung unserer Kinder etwas wert sein muss, schließlich ist Wissen die wichtigste Ressource unserer Zeit. Deshalb wurden in den vergangenen fünf Jahren auch 5,8 Millionen Euro an Förderungen aus dem Schul- und Kindergartenfonds ausbezahlt, wodurch Investitionen im Umfang von 22,6 Millionen Euro, etwa für den Umbau der Volksschule Stein oder den Um- und Zubau der VS Paudorf ermöglicht werden konnten.“