"Einstimmig wurden heute die 35 Kandidatinnen und Kandidaten auf der Landesliste der Volkspartei Niederösterreich für die Landtagswahl am 28. Jänner beschlossen. Sie bilden nicht nur die Breite und Vielfalt unseres Landes Niederösterreich ab, sondern bringen auch Fachwissen und Erfahrung ein und punkten über die Parteigrenzen hinaus mit Kompetenz", informierte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Anschluss an die Sitzung des Landesparteivorstandes der Volkspartei Niederösterreich am Donnerstag, 21. Dezember. "Ganz vorne auf der Landesliste steht mein Regierungs-Team, mein Stellvertreter Stephan Pernkopf, Petra Bohuslav, Karl Wilfing, Barbara Schwarz und Ludwig Schleritzko. Ein Team, das gerne und gut für unser Land arbeitet und sich ein hohes Vertrauen bei den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern erarbeitet hat. Das zeigt sich unter anderem darin, dass 84% der Landesleute mit der Arbeit der Landesregierung zufrieden sind. Das bestätigt unseren Kurs und gibt uns Kraft in der täglichen Arbeit für Niederösterreich. Komplettiert werden die vorderen 9 Plätze auf der Landesliste von Klubobmann Klaus Schneeberger, dem 2. Landtags-Präsidenten Gerhard Karner sowie Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner. Die Plätze 10 bis 35 sind alphabetisch gereiht", so Landeshauptfrau Mikl-Leitner.
Kandidatenliste vielleicht überraschend, aber in jedem Fall bereichernd
"Neu- und Quereinsteiger, Personen mit und ohne Parteimitgliedschaft, vielleicht überraschend aber in jedem Fall bereichernd sind die Kandidatinnen und Kandidaten auf der Landesliste der Volkspartei Niederösterreich. 17 von 35 Kandidaten sind Frauen. Wir haben, Unternehmer und Arbeitnehmer, Betriebsräte und Personalvertreter, Sozialarbeiter und Senioren, Manager und Industrielle, Landwirte und Betriebswirte, Sozialpartner und Bürgermeister genauso wie Experten und Wissenschaftler. Mit 28 Jahren ist der jüngste Kandidat Florian Hinteregger, Vizebürgermeister aus Sitzendorf an der Schmida. Die erfahrenste Kandidatin ist Gertrude Boyer aus Krems an der Donau – mit 74 Jahren", führte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner aus, die einige Kandidaten im Besonderen vorstellte: "Ulrike Prommer – eine Neueinsteigerin - ist Geschäftsführerin der Fachhochschule Krems und managet eine Hochschule mit 3.000 Studierenden aus 50 Nationen. Als Vizepräsidentin der Österreichischen Fachhochschulkonferenz weiß sie ganz genau, wie wir Niederösterreich auf der Überholspur halten und unser Potential bestmöglich ausschöpfen können. Erstmal auf der Liste ist auch Martin Nuhr. Er ist Arzt und leitet bereits in 3. Generation das private Kur- und Rehabilitationszentrum in Senftenberg. Martin Nuhr forscht und unterrichtet an der der Medizinischen Universität Wien und an der Karl Landsteiner Universität. Wolfram Pirchner ist vielen von uns aus seiner langjährigen Arbeit beim ORF bekannt. Der Mentalcouch, Autor und Vater von zwei Kindern ist gebürtiger Tiroler, der seinen neuen Lebensmittelpunkt in NÖ gefunden hat. Thomas Salzer ist ein Kandidat mit Blick für notwendige Reformen, um einen wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort zu erhalten. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der Salzer Gruppe und seine Erfahrung kommt den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern genauso zugute, wie den niederösterreichischen Unternehmen", betont die Landeshauptfrau.
Mikl-Leitner: "Positiver Wahlkampf, ohne Untergriffe und ohne Dirty-Campaigning"
"Wir sind das Land mit der höchsten Kaufkraft und der niedrigsten Armutsgefährdung. Wir verzeichnen Rekordbeschäftigung und den höchsten Rückgang der Arbeitslosigkeit seit sechs Jahren. Unsere Wirtschaft wächst deutlich über dem Bundesschnitt und wir verzeichnen so viele Betriebsansiedelungen wie nie. Niederösterreich ist das Land mit dem höchsten Kriminalitätsrückgang und 9 von 10 Landsleuten schätzen die Lebensqualität in NÖ. Aber ich möchte auch, dass es im Miteinander so weiter geht wie bisher. 9 von 10 Beschlüssen im NÖ Landtag haben wir gemeinsam mit einer anderen Partei gefasst und jeder zweite Beschluss war einstimmig. In der NÖ Landesregierung waren 99,8% aller Beschlüsse einstimmig", betonte die Landeshauptfrau. "Wir werden deshalb einen positiven Wahlkampf führen, ohne Untergriffe und ohne Dirty-Campaigning."