Landeskonferenz der Jungen ÖVP NÖ: Was wir brauchen. Ein neues Miteinander.

Dieses Wochenende veranstaltete die JVP NÖ ihre Landeskonferenz unter dem Motto „Was wir brauchen. Ein neues Miteinander“ in Hollabrunn. Als besonderer Gast stellte sich Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll in einer Interviewrunde den Fragen und Beiträgen von mehr als 130 JVP-Funktionärinnen und –Funktionären. 13 Funktionäre der Jungen ÖVP aus dem Bezirk Gmünd, und damit die größte Delegation aus ganz NÖ, waren vor Ort mit dabei.

„Vieles ist in unserer Welt im Umbruch und große Herausforderungen erleben wir in vielen Zusammenhängen: von der Finanz- und Wirtschaftskrise, der Frage der Energieversorgung bis zum demographischen Wandel und dem Sozialsystem, dass dadurch ins Schleudern kommt", erklärt die Landesobfrau der JVP Niederösterreich BR Mag. Bettina Rausch den Anstoß für die Themenwahl dieser Landeskonferenz. "Wir von der JVP NÖ sind in Ortschaften, Gemeinden, Bezirken und im Land unterwegs, um unseren persönlichen Beitrag für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft zu leisten. Deshalb sind wir auch fest davon überzeugt, dass die Probleme unserer Zeit nicht alleine und von Einzelgängern gelöst werden können, sondern nur im Zusammenwirken, in der Gemeinschaft, im Miteinander." „Die Vertreter der Jungen VP Bezirk Gmünd haben sich in vier Arbeitsgruppen eingebracht und sich mit aktuellen Themen des Miteinanders beschäftigt, u.a. mit der Aufgabenteilung im Staat, mit globalen Energie- und Umweltfragen oder mit der Rolle des Einzelnen in der Gesellschaft. Ein brennendes Thema war auch die Zukunft des ‚Generationenvertrages‘, bei dem es aus Sicht der JVP um mehr geht als nur die Pensionen“, so Bezirksobmann David Süß. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll begrüßt die Idee eines "Dialogs der Generationen" in Niederösterreich: „Menschen aller Altersgruppen sind in NÖ freiwillig engagiert, auch in der Interessensvertretung, der Kommunalpolitik, im Sozialwesen. Wenn wir den guten Willen all dieser Menschen nutzen, finden wir sicher Wege, die drängenden Fragen unserer Zeit gemeinsam zu lösen.“ „Es fehlt der Politik oft der Mut, schwierige Fragen anzugehen. Als Junge brauchen wir Lösungen jetzt und nicht erst später, wenn wir die Rechnung für diese Versäumnisse präsentiert bekommen. Jung sind wir jetzt. Und den notwendigen Mut müssen wir jetzt aufbringen. Hier ist die Politik gefordert. Und somit auch wir“, zeigt sich David Süß entschlossen.