Mehr als 250 JVPlerinnen und JVPler aus ganz Niederösterreich feierten gemeinsam beim Politischen Aschermittwoch das gute Ergebnis der Gemeinde-Wahlen von jungen Kandidaten. Eine Delegation aus dem Bezirk Gmünd mit Bezirksobmann Patrick Layr und Waldviertelobmann David Süß war vor Ort. „Die Statements bei den Podiumsgesprächen waren sehr motivierend! Bei den Gemeinde-Wahlen haben wir Jungen gezeigt, was wir können und dass wir dran sind! Jetzt geht es daran, mit anzupacken und unsere Gemeinden auch weiter aktiv zu gestalten“, so Bezirksobmann Layr.
„Wir haben gezeigt, warum es richtig und wichtig ist, auf Junge zu setzen! Im Durchschnitt werden wir in jeder Gemeinde mindestens 2 Kandidaten unter 35 stellen, die die Zukunft der Gemeinden aktiv mitgestalten“, so JVP NÖ Landesobmann Lukas Michlmayr in seinem Statement. Michlmayr legte auch den Fahrplan fürs nächste Jahr fest. „Zum einen steht der Mitgliederservice bei uns im Vordergrund. Zum anderen werden wir unsere politischen Themen weiter mit Nachdruck verfolgen. Etwa das Studententicket, wo uns Bundesminister Stöger noch immer eine Antwort schuldet. Oder ein auch für uns Junge wichtiges Thema: Die Pensionen. Viele Junge glauben nicht mehr daran, dass sie eine Pension bekommen. Zu viele gute Konzepte versauern in irgendwelchen Schubladen! Der politische Wille und der Mut für Reformen fehlt hier einfach! Wir brauchen etwa eine Pensionsautomatik, die uns garantiert, dass es auch in 50 Jahren noch ein Pensionssystem gibt. Im selben Atemzug muss auch das Pensionsalter für Frauen angehoben werden.“
Beim Podiumsgespräch mit JVP Bundesobmann Sebastian Kurz waren die Positionen ebenso deutlich. „Die JVP ist mit ihren 4.500 Kandidaten auf einem guten Weg, ihr Ziel der 1.000 Gemeinderäte zu schaffen. Die Kraft, die dahinter steht, hat man bei jedem Besuch bemerkt. Die Tour durch Niederösterreich hat mir sehr gut gefallen!“
Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka motivierte die jungen Gäste in seinem Impulsreferat. „Was die Jungen bei den Gemeinde-Wahlen gezeigt haben, ist ein beachtliches Signal. Man sieht: Es zahlt sich aus, Politik zu machen! Wir unterstützen die jungen Bürgermeister, Vizebürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte jederzeit gerne mit unseren Projekten. Sei es bei Initiativen im Sektor Aus- und Weiterbildung oder wenn es ums Junge Wohnen geht!“