„Die skandalösen SPÖ-Pläne sind ein Anschlag auf das NÖ Gesundheitswesen. Das Zusperren von Spitälern mit unter 300 Betten würde nämlich eine beispiellose Schließungsorgie und eine Arbeitsplatzvernichtung mit sich bringen. In Niederösterreich allein müssten elf Häuser geschlossen und rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen werden. Von den Schließungen betroffen wären insgesamt rund 110.000 Patientinnen und Patienten. Darüber hinaus beweisen Schieder und Faymann, dass sie obendrein die gesetzlichen Vorgaben für die Erreichbarkeit von Krankenhäusern nicht kennen. Denn Faktum ist, dass für Akutspitäler eine Erreichbarkeit für 90 Prozent der Bevölkerung innerhalb von 30 Minuten vorgeschrieben ist“, so Landtagsabgeordneter Ing. Johann Hofbauer. Gmünd, Waidhofen/Thaya und Zwettl weisen alle eine Bettenanzahl unter 300 auf und sollen einfach geschlossen werden. „Aus dem Raum Haugschlag, Reingers oder oder Litschau wären unzumutbare Wegzeiten von weit mehr als einer Stunde in das nächste Krankenhaus die Folge. Neben einer drastischen Verschlechterung der Gesundheitsversorgung wäre auch der volkswirtschaftliche Schaden enorm. Darüber hinaus würde es zu einer enormen Ausdünnung des ländlichen Raums in Niederösterreich kommen“, informiert Hofbauer. „Eines steht unmissverständlich fest: Niederösterreich bekennt sich zu seinen Standorten, um für alle Regionen und alle Niederösterreicher die bestmögliche Gesundheitsversorgung anzubieten. Die SPÖ wiederum hat in Sachen Spitalswesen einen enormen Nachhilfebedarf“, betont Landtagsabgeordneter Hofbauer und verspricht: „Wir stehen voll zu allen Kliniken im Waldviertel, alleine in Gmünd, Waidhofen und Zwettl arbeiten 1200 hochqualifizierte Ärzte und Pflegepersonal, die nach SPÖ-Plänen ihren Arbeitsplatz verlieren würden.“
Hofbauer: Nein zu SPÖ-Plänen – Hände weg von unseren Krankenhäusern
Wenn es nach der SPÖ geht, müssten die Kliniken in Gmünd, Waidhofen und Zwettl zugesperrt werden.
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